Ein Drama in zwei Akten: Recap 8. Tag

Der Tag beginnt mit viel Sonne und einem spiegelglatten See. Kein Vento. Was das wohl heißen mag?

Sehr schnell lerne ich weiß es heißt. Eine frühe Ora. Schon um halb 12 ist der Wind so, dass man foilen könnte. Ich mache also um 12 eine frühe Mittagspause und beginne aufzubauen.

Bei viel Sonne und genügend Wind entscheide ich mich für ein Halbwind Manövertraining. Es steht ein guter Gardasee Chop, der es mir schwer macht sauber durchzuziehen. Aber darauf liegt auch nicht primär der Fokus. Die Wenden sind immernoch sehr schwer, aber ich merke, dass ich Aha-Momente erlebe, die mich voranbringen. Leider merke ich auch, dass meine Schulter wieder anfängt weh zu tun. Nach noch nichtmal einer Stunde muss ich pausieren.

Was zum Teufel ist das und woher kommt das? Ich kann mich keinen Sturz oder sonst irgend etwas erinnern woher der Schmerz kommen könnte. Mindestens 1,5 Stunden pausiere ich. Zum Glück ist der Wind auch etwas runtergegangen und man könnte eh nicht mehr fliegen, aber trotzdem ärgert es mich nicht fit zu sein.

Als ich nach langer Pause wieder das Gefühl habe schmerzfrei surfen zu können wage ich einen zweiten Versuch. Und ich werde belohnt. Mit jeder Halse werde ich etwas sicherer und habe trotz ordentlichen Chops nur ab und zu kleinere Touchdown. Meine Halsen werden außerdem runder, enger und schneller.

Insgesamt also wieder ein guter Tag, auch wenn langsam der Trainingsblock an meinen Kräften zehrt. Ich hoffe auf eine Wunderregeneration bis morgen um wieder Vollgas geben zu können. In diesem Sinne: Gute Nacht.

Hang Loose,

Euer Robin GER 454

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